Fluch oder Segen!? – Die Onlinebewerbung
Viele Unternehmen benutzen mittlerweile Online-Bewerbungssysteme. Das ist schnell und übersichtlich. Die Bewerbung lässt sich schnell eingeben und man muss sich als Bewerber nicht so viele Gedanken um die Gestaltung der Bewerbung machen.
Genau das kann aber zum Problem werden, denn diese Systeme sortieren nach Algorythmen und standartisierten Verfahren aus – noch bevor ein Personaler oder
Entscheidungsträger Ihre Bewerbung zu Gesicht bekommt.
Um diese erste Runde zu überstehen, muss man die Stellenanzeige ganz genau studieren und ein
klares Stellenprofil erstellen. Dies sollten sie zwar immer machen, wenn Sie sich auf eine Stelle bewerben- in diesem Fall ist es aber besonders wichtig, da Sie KEINE ZWEITE Chance bekommen.
Es geht erstmal nur um die Skills
Fehlende Qualifikationen können nicht durch Motivation und Persönlichkeit ausgeglichen werden, weil bei diesem Verfahren der persönliche Kontakt ausfällt. Es geht erstmal ausschließlich um die angeforderten Skills.
Da diese erste Vorauswahl automatisiert ist, ist es wichtig ersteinmal alle erfolderlichen Unterlagen
vollständig und fehlerfrei einzureichen. Die relevanten und geforderten Qualifikationen sollten auf jeden Fall in ihrem Lebenslauf vorkommen und auf die Verwendung der ausschlaggebenden Keywords ist zu achten.
Es kommen immer auch unvorhersehbare Zwischenfälle vor, bei denen doch ein Personaler
die Bewerbungen durchguckt. Trotzdem schadet es nicht die Bewerbung auch für eine automatisierte
Vorauswahl zu rüsten und so Ihre Chancen auf Ihren Traubjob zu erhöhen.