Sie sind toll!

Meistens sind wir besser als wir denken und uns selbst einschätzen. Größe lässt sich am Umgang mit sich selbst oder im Umgang mit den Mitmenschen messen. Es gibt ein paar Punkte die man beachten kann und an denen man arbeiten kann um die beste Version von sich zu sein.

Optimismus

Hier geht es nicht darum mit einem Dauergrinsen durch die Welt zu gehen und in wirklich Allem das Positive zu suchen, denn seien wir mal ehrlich- manchmal geht nunmal echt viel gleichzeitig schief und dann fällt es selbst dem größten Optimisten schwer sich auf das Positive zu konzentrieren. In diesem Fall ist es eher so gemeint, dass man Lösungsansätze sucht und nicht gleich die Flinte ins Korn wirft. Fehler passieren man muss sie dann halt nur ausbügeln können und nicht den Kopf in den Sand stecken. Das führt und dann direkt zum nächsten Punkt :

Perfektionismus

Es ist ein Mythos, dass man immer alles perfekt machen muss. Manchmal ist es sogar so, dass Menschen die alles perfekt machen wollen eher verklemmt und verbissen erscheinen – das mach unsymphatisch. Desweiteren entwickelt man den gewissen Tunnelblick- man verliert sich und alle Anderen aus den Augen und verpasst auf diesem Wege viele Chancen einen anderen Lösungsansatz auszuprobieren. Es gibt nämlich nur in den seltensten Fällen einen perfekten Weg um etwas zu schaffen.

Dankbarkeit und Hilfsbereitschaft

Diese beiden Punkte fasse ich zusammen. Dankbarkeit ist ein sehr wichtiger Punkt. Nur wer Dankbarkeit empfindet, kann den Erfolg genießen und verstehen. Man sagt öfter „Danke“ und kann sich an großen und kleinen Dingen erfreuen. Das macht glücklich! Hilfsbereitschaft ist im weitesten Sinne das Gegenteil von Dankbarkeit denn nun sind Ihnen andere Menschen dankbar. Das macht glücklich. Wie toll ist es, anderen Menschen eine Freude zumachen!? Man schöpft unfassbar viel Kraft aus einer guten Tat und einem Lächeln eines Mitmenschen.

Standhaftigkeit

Hier ist nicht gemeint, dass Sie strikt nur Ihre Meinung durchsetzen sollen – und zwar immer sondern, dass Sie nicht auf Lob von anderen Menschen angewiesen sind. Sie können Ihren Weg für sich gehen. Solche Menschen ernten Respekt und sind glaubwürdig. Die Menschen bewundern Sie, weil Sie nicht nur den einfachen Weg gehen. Sie haben eine Vision und versuchen diese umzusetzen. Sie kämpfen für Ihre Ziele, weil Sie daran glauben. Das führt uns auch zum nächsten Punkt:

Bis wohin kann ich gehen

Wie oben schon oft erwähnt, muss man nicht immer den vorgegebenen Weg gehen und man muss auch nicht alles perfekt machen, denn wir sind nunmal Menschen und Fehler passieren. Hier gibt es aber einen kleinen und feinen Unterschied! Sie sollten Ihre Grenzen erkennen! Wenn Sie etwas nicht können und Sie wissen das von Anfang an, dann ist es keine Schande sich Hilfe zu holen. Schlimm ist es, wenn man vor lauter Stolz und einem zu großen Ego grobe Patzer begeht und ein Projekt oder eine Aufgabe quasi mit Gebrüll und Anlauf vor die Wand fährt.

Mut und Toleranz

Es gehört Mut dazu andere Menschen zu akzeptieren und diese nicht ändern zu wollen. Wir alle waren mal an dem Punkt an dem wir uns gefragt haben, weshalb unser Gegenüber einfach nicht verstehen will was wir meinen! Das kann einen wirklich zur Weißglut bringen! Nun! Manchmal muss man nunmal resignieren. Es wird immer Menschen geben, die man nicht mag oder bei denen die Kommunikationsebenen so verscheiden sind, dass man sich einfach nicht versteht. Man redet im wahrsten Sinne des Wortes aneinander vorbei. Hier muss man sich etwas mehr Mühe geben und darauf achten wie man etwas sagt, damit kein böses Blut aufkommt aber sonst bleibt einem auch Nichts außer den Gegenüber zu akzeptieren. Mut ist aber auch nicht nur wichtig um sich auf andere Menschen einzulassen sondern sich auch auf neue Situationen einzulassen. Über seinen Schatten zu springen gehört zum Fortschritt dazu – nur so erreicht man etwas Großen und etwas Neues – denn wie Henry Ford schon gesagt hat: „Wer immer tut was er schon kann, bleibt immer das was er schon ist.“