Nun ist es soweit!
Der Januar ist fast um und damit auch unser „Bewerbungsmonat“ was die Blogposts angeht.
Nun haben wir vieles veröffentlicht was unserer Meinung nach helfen könnte, dennoch kann es natürlich sein, dass es Absagen gab und damit auch Enttäuschungen.
Deshalb nehmen wir diesen letzten Blogbeitrag im Januar zum Anlass darüber zu sprechen, wie man gut mit dieser Enttäuschung klar kommt.
Wie kann man dieses Gefühl in der Zukunft „eindämmen“?
Zunächst muss man erstmal tief durchatmen.
Ja klar – das ist einfacher gesagt als getan!
Dennoch darf man nicht gleich in Panik verfallen und alles in Frage stellen, was man bisher gemacht hat.
Klar ist, dass mit der Enttäuschung Hand in Hand auch Wut und Frust auftauchen und das auch, mit den Absagen, proportional steigend.
Nach Gründen suchen
Jetzt muss man aber auch ehrlich zu sich sein!
Das ist das Erste woran man denkt: „Was könnte ich falsch gemacht haben?“
- Lesen Sie sich Ihre Bewerbung noch mal durch! Haben Sie vielleicht Rechtschreibfehler oder Formfehler drin?
- Haben Sie ausreichend Ihr Interesse bekundet?
- Passen Ihre Fähigkeiten wirklich zu den genannten Anforderungen?
- Haben Sie Ihre Fähigkeiten deutlich zum Vorschein gebracht?
- Ist das Design der Bewerbung gut?
- Ist das Foto gut?
Hilfe suchen
Wenn Ihnen wirklich nichts auffällt, dann fragen Sie Außenstehende oder noch besser -Personaler in Ihrem Umfeld, falls Sie welche haben.
Nun mal was Gutes!
Es liegt nicht immer in Ihrer Hand ob Sie eine Absage erhalten oder nicht.
Manchmal suchen Unternehmen bewusst eine weibliche Mitarbeiterin oder einen männlichen Mitarbeiter, manchmal ist das Alter entscheidend und manchmal auch die Berufserfahrung.
Wenn das wirklich Ihr absoluter Traumjob ist, dann lohnt es sich durchaus ein Feedback einzuholen.
Vielleicht kann der / die Personaler/in Ihnen direkt sagen wo das „Problem“ liegt.
Ihr Gefühl verbessern
Jetzt aber genug von den äußeren Umständen und hin zum Gefühl der Enttäuschung.
Sich Vorwürfe zu machen bringt nichts. Klar können Sie sich immer verbessern aber wie oben schon erwähnt, es liegt ja nicht immer in Ihrer Hand.
Sie dürfen jetzt auf keinen Fall aufgeben oder die Wut und Enttäuschung für sich behalten. Reden Sie darüber, egal in welcher Lebenslage. Ob Sie privat enttäuscht wurden oder in Ihrem Job, Sie müssen klären ob es Kommunikationsbedarf gibt.
Auf keinen Fall dürfen Sie jetzt patzig werden! Sie dürfen jetzt nicht beim Unternehmen anrufen und Ihrem Frust dort freien Lauf lassen.
Auch andere Menschen dürfen dafür nicht zur Verantwortung gezogen werden.
Sie müssen zwar drüber sprechen aber nicht zur „Mimose“ werden.
– Gewimmertypen sehen nämlich anders aus!
Nehmen Sie diese Absage als Möglichkeit auf, sich zu verbessern. Schreiben Sie Ihre Bewerbung um, versuchen Sie ein anderes Foto, gucken Sie noch mal über den Lebenslauf. Gibt es dort vielleicht Unklarheiten?
Tun Sie sich was Gutes!
Es ist schon klar, dass das Selbstvertrauen bei der x-ten Absagen enorm leidet, dennoch dürfen Sie nicht zu hart mit sich sein.
Herausforderungen sind gut aber Sie müssen mit diesen wachsen können.
Umso mehr man erwartet desto größer ist die Enttäuschung –
wer aber zuwenig erwartet kommt in seiner Karriere nicht weiter.
Die Dosierung macht den Unterschied!
Versuchen Sie in kleinen Schritten voran zu kommen. Sie werden mehr positive Erfahrungen sammeln und wenn Sie selbstbewusst sind, strahlen Sie das auch aus.
Das kommt immer besser an als Menschen die sich selber klein machen.
Viel Erfolg!