Oft ist es schwierig. Oft ist es frustrierend. Oft ist es anstrengend. Trotzdem lohnt es sich, sich nach einem anderen Job umzuschauen, wenn man an dem jetzigen Arbeitsplatz nicht glücklich ist.
Nun fängt das Ganze an und man weiß nicht so recht wo man sich bewerben soll und wie man sich bewerben soll (dazu geben wir aber auch Tipps in vorherigen Blogbeiträgen), dann wirkt dieser ganze Prozess auch noch total anstrengend…auch schon der Gedanke daran!
Sie müssen sich anbieten.
So ganz von alleine kommt kein Job zu Ihnen, oder?
Das ist nur zum Teil richtig! Der Job kann durchaus zu Ihnen kommen aber Sie müssen sich anbieten. Die schnellste und wahrscheinlich effektivste Lösung ist, in social media Portalen auf sich aufmerksam zu machen. Sie können zum Beispiel Ihr Profil auf LinkedIn oder Xing auf Vordermann bringen und Leute anschreiben. Netzwerken. Vernetzen. Kommunizieren. Interessante Kontakte pflegen. Job finden.
Eine andere äußerst effektive Variante ist, die Bewerbung auf Stellenanzeigen-Portalen hochzuladen.
Mittlerweile kann man eine anonymisierte Bewerbung uploaden und alle haben Zugriff darauf. Wenn sich ein/eine Personaler/in oder ein Unternehmen für Sie interessiert werden Sie angeschrieben.
Auch hier ist es aber sehr wichtig, dass Ihr Lebenslauf komplett und lückenfrei ist. Auch hier gilt: heben Sie sich von der Masse ab.
Auch sehr wichtig: geben Sie an was sie machen. Geben Sie Ihrer genaue Berufsbezeichnung an aber auch einen Oberbegriff….
so taucht Ihre Bewerbung auf jeden Fall auf, wenn jemand nach dieser Berufsbezeichnung sucht.
Sie müssen aber darauf achten, dass sie allgemein bleiben. Hier haben Sie nicht die Möglichkeit Ihre Bewerbung an das jeweilige Unternehmen anzupassen. Es muss allgemein bleiben, damit sich möglichst viele Menschen Ihr Profil angucken. Es muss trotzdem interessant sein, damit sich von denen auch welche bei Ihnen melden. Also benutzen sie nach Möglichkeit nicht die typischen Floskeln.
Wer es mit dem Jobwechsel nicht ganz so eilig hat und auch etwas mehr Zeit hat sich mit der Pflege dieses Prozesses zu beschäftigen, kann auch Blogbeiträge verfassen. Dies ist allerdings zeitaufwändig.
Man muss im Hinterkopf behalten, dass es eine Weile braucht bis man eine gewisse Reichweite mit diesem Blogbeiträgen erreicht und auch die „richtigen“ Menschen diese Beiträge lesen.
Natürlich sollen diese Beiträge was mit Ihrem Job zu tun haben und Sie sollten wirklich nur Beiträge schrieben, wenn Sie ganz genau wissen wovon Sie reden!
Es gibt Vor- und Nachteile bei dieser Art von Bewerbungen
Vorteile sind:
Sie werden auch von Unternehmen gefunden, die Sie nicht auf dem Schirm hatten, das kann zu unerwarteten Ergebnissen führen.
Sie können so auch Ihren „Marktwert“ testen und wissen so, wie Sie bei einem Bewerbungsgespräch verhandeln können, wenn es um das Geld geht.
Insgesamt stellt diese Art von Bewerbungen einen geringeren Aufwand dar.
Nachteile sind:
Es kann frustrierend werden, wenn sich keiner meldet.
Die Bewerbung muss aussagekräftig sein aber zugleich auch allgemein. Das stellt eine Herausforderung dar.
Nun haben Sie sich diesen Blogbeitrag durchgelesen und viele Leser mögen denken: „Das ist doch klasse! So mache ich das.“
….Zu guter Letzt muss noch betont werden, dass die Kombination den Erfolg ausmacht. Es haben nun mal nur sehr wenige Menschen so viel Glück, dass Sie mit nur einer Bewerbung direkt an den Traumjob kommen.
Sie können nicht erwarten, dass Sie mit möglichst wenig Aufwand den besten Job angeboten bekommen.
Die Kombination macht´s!
Schreiben Sie weiterhin Bewerbungen und stellen Sie gleichzeitig Ihren Lebenslauf online. Auf Xing und LinkedIn können Sie nebenbei auch Ihr Netzwerk vergrößern. Je mehr Leute Sie in Ihrem Berufsfeld kennenlernen, desto mehr Chancen tun sich auf.
Viel Erfolg!