Die Persönlichkeit
Die Persönlichkeitsentwicklung und die Persönlichkeit stehen im Erklimmen der Karriereleiter ganz weit vorne auf der to-do-list.
Hier gibt es ganz feine Unterschiede die den Erfolg und den Misserfolg trennen.
Ziele können sich ändern
Zunächst muss gesagt werden, dass sich persönliche Wünsche und Ziele im Arbeitsalltag ändern können.
Viele Menschen setzen sich zu Beginn Ihrer Karriere Ziele die sie gerne erreichen möchten – dagegen ist auch nichts einzuwenden.
Doch zusammen mit dem persönlichen Wandel und der persönlichen Entwicklung können sich auch berufliche Ziele verändern.
Wenn man zum Beispiel immer eine Karriere angestrebt hat die das Reisen und die extreme Flexibilität beinhaltet hat nun aber eine Familie hat und nicht mehr so flexibel sein möchte, sollte man diese Veränderung nicht als Misserfolg sehen sondern als das was es ist….eine Veränderung.
Man muss sich nun neue Zeile setzen und diese verfolgen.
Das gehört zur Persönlichkeitsentwicklung.
Man kann aber auch ein paar Charaktereigenschaften bewusst steuern und verändern, die den gewünschten Erfolg eventuell bremsen.
Hier kommen wir nun zu unserem ersten Punkt, der Erfolg und Misserfolg unterscheidet:
Die Verbissenheit
Eine gehörige Portion Ehrgeiz ist immer wichtig um voran zu kommen schließlich bekommt man im Leben nichts geschenkt – doch Obacht!
Wenn Sie zu verbissen sind, neigen Sie auch oft dazu anderen Menschen vieles nicht zu gönnen. Das macht Sie äußerst unsympathisch.
Desweiteren übertreiben Sie oft in Ihren Reaktionen. Sie wollen zu schnell zu viel und verlieren vollkommen den Blick für Veränderungen und andere Möglichkeiten.
Der Weg, den Sie für sich in Ihrem Kopf geebnet haben, ist schließlich nicht der einzige, „richtige“ Weg und vor allem nicht der einzige, richtige Weg, der Sie an das Ziel bringt.
Neben der Verbissenheit ist das komplette Gegenteil auch Gift für Ihre Karriere:
Die Gutgläubigkeit
Ja, es stimmt! Sie sollten nicht zu verbissen sein, allerdings sollten Sie immer im Hinterkopf behalten wo die „Reise“ hingehen soll.
Nichts klappt von allein. Beruflicher Erfolg ist anstrengend. Für diesen müssen Sie sich einsetzen! Klar macht es Sie sympathisch, wenn sie gelassen sind und nicht immer alles so ernst sehen – Sie sollen nicht manipulativ oder gemein sein aber Sie dürfen sich auch nicht von anderen Menschen ausnutzen lassen.
Sie müssen immer darauf achten, dass Sie nett und zuvorkommend sind, sollten dabei klare Grenzen für Ihre Mitmenschen ziehen.
Last but not least:
Die Angst
Klar bringen berufliche Veränderungen viel Neues mit sich.
Wenn Sie aufsteigen übernehmen Sie mehr Verantwortung für den Betrieb aber auch für die Mitarbeiter.
Das kann angsteinflößend sein. Nun müssen Sie sich klar machen wo diese Ängste herkommen und diese bekämpfen.
Jede Erfolgsgeschichte beginnt mit einer Idee und meistens auch mit Risikobereitschaft.
Um alles einmal zusammenzufassen:
Es gibt Charakterzüge, die man bewusst verändern kann um die Welt etwas offener und bunter zu erleben. Wenn man sieht, dass die Karriere ins Stocken gerät hilft es sich selbst zu reflektieren und diese Fehler auszumerzen. Es können sich neue Perspektiven ergeben oder man wir ganz einfach zufriedener.
Wenn man zum Beispiel immer mehr Verantwortung übernehmen wollte sich aber nicht traut, wenn sich die Chance ergibt, dann bringt es nichts sich deshalb Vorwürfe zu machen.
Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für andere Mensche zu tragen ist nun mal schlicht und ergreifend nicht jedermanns Sache.
Wenn man sich das vor Augen führt, ist man einfach glücklicher und kann von dieser Idee, die man Ewigkeiten im Kopf hatte, loslassen und eine Alternative suchen.
Die Idee hinter der Selbstreflektion ist nicht unbedingt im Berufsleben weiterzukommen sondern zufriedener zu sein.
Wenn man sich vor Augen führt weshalb man trotz der Mühen nicht so erfolgreich ist wie gewünscht kann man diese negativen Eigenschaften ablegen und mit neuer Energie und einem verändertem Blickwinkel sein Glück erneut versuchen.
Es kann aber auch sein, dass Sie mit diesem neuen Blickwinkel erkennen, dass Sie lange Zeit an ein Ziel festgehalten haben, was Sie gar nicht mehr erreichen möchten.